DER HOKKAIDO, DIESES ORANGENE DING WELCHES ES IM HERBST IMMER GIBT... WAS KANN DER EIGENTLICH?



Den Hokkaido kennen wir vermutlich alle. Der Kürbis der praktisch ist um Suppen zu kochen, der so eine schöne orangene Farbe hat und von dem man zusätzlich auch die Schale mitessen kann... praktisch anhören tut er sich ja schonmal, der Hokkaido. Aber eigentlich ist dieser Kürbis doch viel mehr, der kann eigentlich viel mehr als wir im zutrauen. Das sollen Sie auch diese Woche erfahren. Denn nein, mit dem Hokkaido kann man nicht nur Suppe kochen, Ofengemüse machen oder Kuchen backen, mit dem kann man sogar ein Fondue machen.

Bevor wir aber anfangen zu kochen ist es erstmal an der Zeit unseren Kürbisfreund ein wenig besser vorzustellen, dass wir am Ende auch wissen was wir da auf dem Teller haben!

Flyer

02 Herkunft

Auch wenn der Hokkaidokürbis auch in hiesigen Gefilden problemlos angebaut werden kann, kommt der Kürbis ursprünglich aus Japan und der Namensgebenden Insel Hokkaido. Dort wurde er Ende des 19. Jahrhunderts von den Amerikanern eingeführt und wurde dann zu dem kultiviert was wir heute kennen. In Japan wird unser Kürbisfreund übrigens Uchiki Kuri genannt. 


02 Saison

Wie Sie das vermutlich auch bei uns am Stand schon bemerkt haben, ist der Hokkaido hauptsächlich im Herbst vertreten, um genauer zu sein von August bis September, zumindest aus hiesigem Anbau. Legt man auf letzteres keinen großen Wert kann man den guten Kürbis im Supermarkt fast ganzjährig ergattern.

Übrigens, in Deutschland wird der Hokkaido erst seit ungefähr 25 Jahren richtig angebaut! 

03 Praktisch!

Wir kennen das Dilemma vermutlich alle, man möchte eine leckere Kürbissuppe zubereiten aber diese riesigen Muskatkürbisse oder ähnliche lassen sich einfach unheimlich schlecht schneiden. Beim Hokkaido ist das anders. Durch seine verhältnismäßig kleine Größe ist er leichter zu schneiden und vorallem auch einfach zu verarbeiten, unter anderem da man die dünne Schale einfach mitessen kann, praktisch! 

"Wo komme die denn her?"

Eine Frage die uns sehr oft gestellt wird - im Bezug auf allerlei Produkte - lautet "Ja... wo komme die denn her?" (Sie müssen sich das in einem badischen Dialekt vorstellen, dann ist es lustiger), also wollen wir Ihnen auch jetzt nichts vorenthalten und diese Frage sofort beantworten. Wir haben in den vergangenen Jahren allerlei Kürbisse von verschiedenen Bauern verkauft, haben uns nun aber schon seit längerer Zeit auf einen Bauer aus dem Remstal eingelassen.. dort kommen Sie also her, Schwäbische Hokkaidos, darf das wahr sein...

Der Bauer baut sowohl im Freiland als auch im Glashaus an und die Produkte die wir von diesem Betrieb haben haben uns schon seit einiger Zeit überzeugt... wo Sie uns hoffentlich zustimmen können!